Angst ist ein schlechter Ratgeber – auch beim Marketing

Gerade im Hypnose-Erfolgs-Blog den Beitrag Wo die Angst ist, da geht’s lang gelesen und kommentiert.

Das scheint mir gerade zurzeit, wo so viele sich von „der“ Krise lähmen lassen, ein guter Ansatzpunkt zu sein, auch und gerade fürs (Selbst-)Marketing. „Die“ Krise, die alle gleich beträfe, gibt es ja gar nicht. Ich streite gar nicht ab, dass es einigen Branchen und Unternehmen gerade nicht gut geht. Aber in jeder Krise gibt es auch solche, die gerade dann, wenn alles „Krise!“ schreit, richtig auftrumpfen.

Eine Krise, zumal wenn sie so mediengewaltig beschworen wird, bringt Angst mit sich. Das ist ganz normal. Kein Unternehmer, der nicht schon mal so was wie Existenzangst verspürt hat, vermute ich. Das gehört allerdings zu dieser Daseinsform auch dazu, genauso wie die Freiheit, eigene Entscheidungen treffen zu können.

Die Lektion der Angst ist, sich nicht davon bestimmen zu lassen. Das gilt für alle Lebensbereiche. Aber wer als Unternehmer tätig ist, kann es sich erst recht nicht erlauben, diese Lektion nicht zu lernen.

Für mich ist die Angst schon lange ein guter Wegweiser geworden, denn ich habe die Erfahrung gemacht, dass in der Angst immer und ausnahmslos mein größtes Potenzial verborgen liegt. Und tatsächlich wird mein Leben zunehmend weniger von Ängsten bestimmt. Denn ich habe gelernt, dass ich viel zu gewinnen und nichts zu verlieren habe, wenn ich meiner Angst folge.

Marketingbudgets aus Angst zu kürzen, ist daher kurzsichtig und verleugnet das eigene Potenzial. Sein Marketingbudget kritisch zu hinterfragen, macht Sinn – wenn man denn auch nach den Chancen sucht, die ganz sicher da sind.

(Das ist übrigens einer meiner Lieblings-Jobs, und ich bin ziemlich gut darin.)

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