Akquise-Alphabet: B wie Beobachten

Das Leben, die Netzwelt und natürlich den Wettbewerb

Akquise funktioniert dann besonders gut, wenn man allen anderen die berühmte Nasenspitze voraus ist. Und das wiederum gelingt nur dann, wenn man aufmerksam und wach bleibt, statt es sich auf dem Nischentiger-Sofa gemütlich zu machen.

Ich werde oft belächelt, wenn ich von all meinen Aktivitäten im Netz erzähle. Und dann kommt die Frage, vorzugsweise begleitet von runden, weit aufgerissenen Augen: „Wie schaffst du das bloß?“

Ich sag‘ mal so: Wenn ich nicht so viel im Netz unterwegs wäre, würde ich ganz viele interessante neue Trends gar nicht mitbekommen. Ich könnte mich nicht fragen, wie ich dies oder jenes für meine eigenen Aktivitäten oder die meiner Kunden nutzen könnte. Mir würden Inspirationen entgehen, Nachdenkliches und Nachdenkenswertes, ich würde nicht halb so viele spannende Menschen in aller Welt kennen. Kurz: ich würde im eigenen Saft schmoren und wahrscheinlich noch immer glauben, dass statische Webseiten das allerneueste beim Thema Marketing sind 😉 .

Beobachten, wahrnehmen, sich eine Meinung bilden, mit anderen diskutieren, ausprobieren, verwerfen, weitersagen, weiterentwickeln – diese Kette gehört für mich zur täglichen Akquise dazu.

Und damit habe ich all denjenigen ein prima Argument geliefert, die immer mit sich hadern, weil sie so viel prokrastinieren. Glaub mir, es zahlt sich aus. Tatsächlich in Cent und Euro. Davon bin ich zutiefst überzeugt. Könnte bitte mal jemand den statistischen Beleg nachliefern? Gibt es bestimmt irgendwo.

1 Kommentar zu „Akquise-Alphabet: B wie Beobachten“

  1. Pingback: .:snext_blog:. » Wohin mit schlechten Ideen? Und woher überhaupt?

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen