Worauf lag mein Fokus im ersten Monat des Jahres?
Inspiriert von der Freiraumfrau Angelika Bungert-Stüttgen, von der ich mich erstmals durch die Rauhnächte habe begleiten lassen, möchte ich dieses Jahr jeden Monat Revue passieren lassen. Und dabei schauen, ob sich die Themen der Rauhnächte für mich abbilden.
Für den Januar hatte Angelika für uns Teilnehmerinnen aus ihrem Kartenset „Anziehungskraft“ gezogen. Ich hatte für mich persönlich aus einem weiteren Kartenset eine zusätzliche Karte gezogen: „Entdecke das Wahre und Schöne in deinem Leben“.
Bis zum 10. Januar hatte ich mir eine Auszeit gegönnt. Für ein paar Tage kam mich meine beste Freundin besuchen – das tat so gut! Endlich mal wieder lange Gespräche, gemeinsam kochen, lachen, schweigen. Dieselbe Luft atmen und sich daher auch einfach mal umarmen. (Wir hatten beide vorher quasi in Quarantäne gelebt. Das Risiko war also überschaubar und die Sache unbedingt wert.)
Ab der KW2 ging’s dann rund, gefühlt jagte ein Zoom-Call den nächsten: Coachings, Weiterbildungen, an denen ich teilnahm, und das Ehrenamt für Mentor-Die Leselernhelfer Lübeck e.V. hielten mich in Atem. Ich habe viel gelernt über mich, fand spannende Impulse rund um das Human Design und beschäftigte mich damit, Wunder anzuziehen im „Wunderwerk“ auf homodea.
Die Online-Neujahrsfeier meines Lieblings-Netzwerks texttreff.de mit vielen tollen Frauen tat enorm gut und war superlustig.
In der KW3 führte ich meine Loslassen-Challenge auf Facebook mit 43 Teilnehmenden durch. Jeden Morgen um 11 Uhr gab es einen kurzen Impuls von mir zum Thema, und alle konnten während der 7 Tage dauernden Challenge viel Zeugs loslassen, im Außen und auch im Innen. Das hat mir total viel Freude gemacht. Apropos Freude: dieses Jahr ein ganz zentraler Begriff für mich! Ich habe mir Freude und Erfüllung sozusagen als Richtschnur gewählt und werde meine Entscheidungen in erster Linie daran orientieren.
Businesstechnisch gab es eine erste Zusage für ein schönes Projekt, das ich im letzten Jahr akquiriert hatte. Dazu blogge ich demnächst mal separat.
Ein anderes Projekt, das ich mit einer Kollegin noch im Dezember konzipiert hatte, hat es leider nicht in den Fördertopf geschafft. Wir werden versuchen, es anderweitig zu platzieren. Mal sehen …
Und dann hatte ich mit meinem Kollegen Franz Grieser einige Meetings, denn wir planen gemeinsam ein ganz wunderbares Ding für angehende Ratgeber- und Sachbuch-Autor*inn*en. Mehr wird noch nicht verraten, aber wir haben viel Spaß zusammen, und wir sind ziemlich sicher, dass das cool wird ;-).
Zu guter Letzt schreibe ich wieder jeden Morgen, entweder am neuen Buch zum Thema Selbstliebe oder für mein Blog. Das tut mir richtig gut. Und wie immer lenkt das Schreiben über solche Themen meine Aufmerksamkeit auch wieder darauf, wie ich selbst ticke und wo ich noch am ein oder anderen Stellschräubchen drehen darf. Ich glaube, das ist einer der Gründe, warum es mir so viel Freude macht, zu diesen Themen zu schreiben.
Die E-Book-Werkstatt läuft auch wieder, und du kannst übrigens jederzeit noch einsteigen, wenn dich der Entstehungsprozess interessiert. Sprich mich gerne an.
Also: Das Wahre und Schöne zu entdecken in meinem Leben hat schon ganz gut funktioniert – wahrscheinlich, weil ich darin ohnehin geübt bin. Ich führe ja schon lange ein Dankbarkeits-Journal, und das hilft mir enorm dabei, meinen Fokus auf die guten Dinge in meinem Leben zu richten.
Ein bisschen mehr Anziehungskraft für großartige Projekte hätte ich mir allerdings durchaus noch gewünscht! Ich bleibe einfach weiter offen für Wunder, was denn sonst? Schließlich weiß ich sehr gut, dass sie möglich sind.
Und hier noch meine Lieblingsfotos des Monats, alle direkt vor der Haustür beim Spazierengehen geknipst. Winter-Wonderland in Lübeck, so schön :-).
Und wie war dein Start in dieses Jahr? Eher verhalten – oder gleich mit voller Power losgelegt? Lass mal hören!