Im Transformationsprozess

Von ganz unten nach ganz oben

Vielleicht hast du es auf Facebook gesehen: Ich war im Urlaub letzte Woche und habe mich gleich am ersten Urlaubstag so richtig auf die Fresse gelegt. Ich hatte Glück im Unglück, weil ich mir nichts gebrochen habe, aber reichlich Prellungen und Abschürfungen, an denen ich noch immer herumdoktere, habe ich mir doch eingehandelt.

Das war ein ganz schöner Dämpfer, wie du dir sicher vorstellen kannst. In den ersten drei Tagen nach dem Unfall habe ich den Ablauf immer wieder vor meinem geistigen Auge durchlebt, wie ein kleines Mini-Trauma. Schlussendlich überwog die Dankbarkeit dafür, dass nichts Schlimmeres passiert war. Schürfwunden und Prellungen sind unangenehm und schmerzhaft, aber sie verheilen.

Was mich aber weiterhin beschäftigt, ist die Frage, worüber ich vielleicht auch im übertragenen Sinn gestolpert bin. Darauf habe ich noch keine endgültige Antwort gefunden.

Wachstumsschmerzen auf dem Weg zu meiner wahren Größe?

Ich habe gerade das Gefühl, dass sich innerlich ganz viel noch mal ändert, verschiebt, neu sortiert. Ich lege viel auf den Prüfstand: bisherige Annahmen über mich und mein Business, meine ganze Art zu leben und wie ich den Rest meines Lebens leben möchte.

Ein Aspekt davon ist, dass ich seit Februar, nach dem ersten „richtigen“ Fasten meines Lebens, meine Ernährung umgestellt habe und überwiegend vegetarisch lebe. Nicht dogmatisch, aber mein Fleischkonsum hat sich drastisch reduziert. Das fühlt sich überraschend gut an, nicht nur körperlich, sondern auch seelisch. Ich fühle mich entlastet.

Gleichzeitig praktiziere ich seither jeden Morgen Yoga und gehe in der Regel zweimal pro Woche ins Fitness-Studio oder joggen. Eine liebe Kollegin hat kürzlich geäußert, dass sie eine „zähe Alte“ werden möchte, und das habe ich für mich adaptiert, weil mir die Vorstellung gefällt, auch im hohen Alter noch fit und leistungsfähig zu sein. Und das wird eben nicht von allein passieren.

Immer stärker kristallisiert sich zudem heraus, wie viel Kraft mir meine Arbeit gibt, wenn ich darauf fokussiert bin. Es ist mir eine echte Herzenssache, Menschen in ihre ureigene Kraft zu führen, ihnen zu ermöglichen, ihr Potenzial zu erkennen und für sich zu nutzen und zu leben. Ich glaube, dass ich das richtig gut kann – wahrscheinlich, weil ich mir mein eigenes Potenzial auch über so lange Zeit und in einem fortdauernden Prozess erschließen musste und muss. Und weil ich daher weiß, was alles möglich wird, wenn wir Zutrauen fassen zu unseren Möglichkeiten.

Vielleicht war mein Stolpern ja auch noch mal ein letztes Aufbäumen der Angst vor der eigenen Größe und versinnbildlicht sozusagen meine Wachstumsschmerzen? Auch das ist ja ein altes Thema, das mich schon lange begleitet, und, wie ich weiß, auch viele meiner Klient*inn*en.

Insofern war es bestimmt eine gute Idee, dass ich nach dem Unfall am Dienstag dann am Freitag in die Luft gegangen bin: An meinem Geburtstag gönnte ich mir einen Tandem-Paragliding-Flug über den Wolfgangsee. Das war insgesamt mein vierter Flug, aber der Start ist immer noch wahnsinnig aufregend, wenn man so einen steilen Abhang hinunterlaufen soll … Einmal in der Luft, ist dann alles gut. Dieses ruhige Fliegen mit dem Blick von ganz weit oben hat für mich etwas Meditatives. Ich höre den Wind im Schirm und sonst nichts.

Tom, mein Pilot, hat mich dann gefragt, ob ich auch für etwas Wilderes offen wäre, und ich habe einfach mal „ja!“ gesagt :-). Im Video siehst und hörst du, wie aufregend das war. Und wie lustig!

Ja, ein bisschen Mut hat es gebraucht, aber ich bin so reich belohnt worden!

Also, auf geht’s zu den nächsten Schritten in meinem Transformationsprozess, hinein in meine wahre Größe! Ich bin selbst gespannt darauf, womit ich mich und euch noch überraschen werde!

Für heute liebe Grüße

Eure Heide

PS: Falls du dich auch mal wieder intensiver mit deinem Potenzial beschäftigen möchtest, hast du im Potenzial-Labor Gelegenheit dazu. Es gibt noch wenige freie Plätze.

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