Gelbe Luftballons mit Smileys als Symbol fürs Kundenglück

Normal ist das nicht: Das kleine ABC fürs Kundenglück

Manchmal sind es die so genannten „kleinen Dinge“, die eigentlich selbstverständlich sein sollten. Mein kleines ABC fürs Kundenglück kann vielleicht den Blick für das eigene Verhalten im täglichen Umgang mit den Kunden noch einmal schärfen. Und erst danach reden wir über Techniken, wie jeder ganz individuell seinen Kundennutzen herausarbeiten kann…

Authentizität: Kundinnen schätzen es, wenn sie wissen, woran sie mit dir sind. Bleibe deshalb einfach du selbst.

Beschenke deine Kundinnen dann und wann – möglichst überraschend. Damit erzeugst du Begeisterung. Schön für die Kundinnen, schön für dich.

Charme und Chuzpe – ein dynamisches Pärchen. Kundinnen finden diese Kombination meist durchaus verführerisch.

Danken ist etwas, was wir alle ruhig öfter tun könnten. Ein aufrichtiges Dankeschön für einen tollen Auftrag wird gern angenommen.

Entschuldigen fällt schwer, aber Fehler passieren eben da, wo Menschen arbeiten. Wer souverän mit so etwas umgeht und sich eine gute Kompensation einfallen lässt, hat meist einen Stein im Brett.

Fragen stellen! Kundinnen lieben es, wenn sie über sich erzählen dürfen. Nutze diese Informationsquelle und geniere dich nicht.

Großzügigkeit: Komm deinen Kunden auch mal entgegen. Lade sie zum Mittagessen ein, gewähre einen großzügigen Rabatt. Aber nicht ständig, sondern individuell. Dann wird deine Großzügigkeit auch als solche wahrgenommen.

Humor ist, wenn man gemeinsam lacht. Das verbindet.

Interesse zeigen, und zwar ernsthaft, ist die Voraussetzung für eine gute Kundenbeziehung.

Jubele über deine Erfolge und erzähle deinen Kundinnen davon. Viele freuen sich gerne mit. Und umgekehrt gratuliere auch deinen eigenen Kundinnen. Geteilte Freude ist tatsächlich doppelte Freude.

Kreative Angebote für deine Kundinnen zu entwickeln, ist Pflicht. Raus aus dem Standard, anders sein als die anderen. Das macht Kundinnen wirklich glücklich.

Liebe deine Kundinnen. Warum sollten sie sonst zu dir kommen?

Mut machen gehört auch dazu. Manchmal läuft es eben nicht so toll. Bist du auch dann noch für deine Kundinnen da?

Nett sein. Auch wenn du gerade Stress mit der Schwiegermutter hast, dein Hund den Briefträger gebissen und deine Bank den Kredit gesperrt hat: Deine Kundin kann nichts dafür.

Orientierung bieten im Dschungel der Angebote ist eine deiner zentralen Aufgaben. Deine Kundinnen werden dir dafür unendlich dankbar sein.

Präsenz zeigen: Wenn du mit einer Kundin telefonierst, dann schreibe nicht nebenher noch eine E-Mail. Wenn du im Gespräch bist, bleibe konzentriert.

Querdenken ist noch immer eine unternehmerischen Tugend, auch wenn gewisse Kreise diesen Begriff – in meinen Augen leider sehr negativ – besetzt haben. Wenn dir das auch für deine Kundinnen gelingt, trägst du zu deren Erfolg bei.

Reden hilft immer. Auch wenn’s mal Unstimmigkeiten gibt. Höre niemals auf zu kommunizieren.

Sinn vermitteln mit dem, was du tust. Immer mehr Menschen wünschen sich Angebote, die über den rein materiellen Nutzen hinausgehen.

Treue belohnen mit kleinen Extra-Aufmerksamkeiten. Und selbst auch treu im Sinn von loyal sein. So verfestigt sich Vertrauen.

Unterhalte deine Kundinnen und unterschätze den Spaßfaktor nicht. Wir alle lieben es, wenn wichtige Botschaften unterhaltsam aufgepeppt werden.

Verlässlichkeit heißt: Halte deine Zusagen ein. Das ist leider alles andere als normal. Damit punktest du in jedem Fall.

Werte teilen: Es macht mehr Freude mit Menschen zu arbeiten, mit denen man sich über die zentralen Dinge im Leben einig ist. Also lasse durchblicken, was für dich zählt.

Übrigens: Wenn du dich für meine Multi-Potenzial-Post anmeldest, erhältst du als Dankeschön mein E-Book „Werte identifizieren als Scannerin“ 

X-mal nachfragen: Hartnäckigkeit zahlt sich aus, weil Kundinnen es mögen, wenn sie ernst genommen werden.

Yogi-Geduld ist zugegebenermaßen nicht meine Primärtugend, aber im Umgang mit Kundinnen manchmal unerlässlich. Akquise funktioniert selten gleich beim ersten Mal.

Zuhören wird wahrscheinlich chronisch unterschätzt. Überlasse deiner Kundin das Reden, dann erfährst du in der Regel mehr als du jemals für möglich gehalten hättest.

PS: Ich liebe Alphabete. Sie sind eine wunderbare Möglichkeit, Ideen zu sammeln. Die Form schränkt einerseits ein, bringt aber auch Anstöße, auf die man sonst nicht unbedingt gekommen wäre. Das macht wach.

Vielleicht hast du ja Lust, dein eigenes Kundenglück-ABC zu formulieren? Daran hätte ich wirklich Spaß!

1 Kommentar zu „Normal ist das nicht: Das kleine ABC fürs Kundenglück“

  1. Pingback: Heide Liebmann » Blog Archiv » Neue Serie: Kunden lieben lernen

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