Interview mit Martin Weiss

Erfolgreich mit dem 28-Tage-Transformer

Als Martin Weiss mich ansprach, ob ich mir vorstellen könnte, seinen neuen Coach-your-self-Kurs zu bewerben, habe ich gleich zugestimmt, weil ich seinen Ansatz nämlich sehr viel versprechend finde. Zugleich war ich auch neugierig auf die Hintergründe und habe ihn daher gebeten, mir ein paar Fragen zu beantworten. Hier erfahrt ihr also mehr über den 28-Tage-Transformer, der noch dazu zu wirklich günstigen Konditionen zu haben ist – ich werde übrigens selbst daran teilnehmen 😉 .

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Hallo Martin, stellst du dich bitte kurz vor?

Ich bin Trainer und Coach seit 1992. Meine Agenda: Leute dabei zu unterstützen, Ihre Träume, Wünsche und Ziele umzusetzen. Mit meinem Training „Quest“ kann man herausfinden, was der ganz persönliche Ruf, die Berufung ist. In meinem „e:ffectivity!“ Training zeige ich, wie man seine Träume, Wünsche und den persönlichen Ruf handfest und zielorientiert, also mit viel e:ffectivity! umsetzt. Und mit meinem frisch gelaunchten „coach-your-self“-Kurs liefere ich Werkzeuge, um sich persönlich weiter zu entwickeln: emotionale Blockaden abzubauen und mentale Hindernisse zu überwinden. Alle drei Angebote haben jedoch eines gemeinsam: Sie nutzen die Möglichkeiten des Internets auf unterschiedliche Weise. Quest lädt zum digitalen Geschichtenerzählen ein. e:ffectivity! lebt von den Webkonferenzen und den Interaktionen über Netz. Und der neue coach-your-self Kurs bietet ein innovatives Coaching-Werkzeug, das es in dieser Form so noch nicht gegeben hat: Den 28-Tage-Transformer.

Was ist der 28-Tage-Transformer?

Ein webbasiertes Werkzeug: Man gibt dort ein konkretes, selbst erreichbares 28-Tage-Ziel ein, ergänzt es um die tieferen Absichten (warum ist mir das wichtig?), definiert Maßnahmen und bestimmte „Trigger“, die einen an das Ziel erinnern. Sobald man auf „Start“ geklickt hat, bekommt man über 28 Tage hinweg jeden Tag eine Mail, die einen zum ersten immer wieder an das Ziel, die tieferen Absichten und Maßnahmen erinnert. Und zum anderen bekommt man jeden Tag eine Coaching-Technik geliefert, eine Übung, die anregt, einen weiteren Schritt auf das Ziel zuzugehen.

Wie bist du auf die Idee mit dem 28-Tage-Transformer gekommen?

Der Auslöser war eine Umfrage, die ich ganz zu Beginn von meiner Site coach-your-self.tv gemacht habe. Und immer wieder kam ein und die gleiche Antwort: „Ich habe schon so viel gelesen/gemacht/gebucht/angefangen, aber „irgendwie“ bleibt alles beim alten.“ Das fand ich hochinteressant, denn ich experimentierte zu dem Zeitpunkt schon mit einer ganze Reihe von Trainingsformaten wie eLearning, eCoaching oder Webkonferenzen, um Lernen nachhaltiger zu machen. Dabei merkte ich, dass der übliche Ansatz, neue Inhalte schnell in ein oder zwei Tagen zu vermitteln, grundverkehrt ist. Man denke nur ans Klavierlernen. Da geht man auch nicht zu einem 2-Tages-Training und glaubt anschließend, dass man Klavier spielen kann. Und das gleiche gilt auch für die persönliche Weiterentwicklung. Wenn man jahrelang mies gelaunt war, oder in Beziehungen immer wieder die gleichen Probleme hatte, dann kann man das nicht mit einem Fingerschnippen beseitigen. Sondern man muss neue Verhaltensweisen trainieren und (!) vor allem neue Ein- und Ansichten Schritt für Schritt ins eigene Erleben integrieren. Das geht nicht von Heute auf Morgen. Sondern braucht ein paar Wochen. Genau die nehmen sich jedoch die meisten Leute nicht, weil ihre Ziele und Ambitionen im Alltagsstress einfach untergehen. Und so habe ich mich gefragt: Was passiert, wenn Du einen Selbstcoaching-Prozess aufsetzt, der über drei bis vier Wochen geht? Der sich nur auf ein Ziel konzentriert? Und bei dem man durch tägliche Mails am Ball bleibt? Das habe ich erst bei mir getestet. Und 10 Kilo abgenommen. Dann habe ich es mit großem Erfolg in meinen persönlichen Coachings mit Klienten eingesetzt. Und schließlich habe ich dann eine Pilotgruppe gestartet. Und siehe da: Der 28-Tage-Transformer funktionierte formidabel.

Was ist der Vorteil deines Ansatzes gegenüber anderen? Schließlich versprechen viele Programme, dass sie Erfolgsblockaden lösen können.

Ja, und viele davon sind gut. Zum Beispiel „The Work“ von Byron Katie, vieles aus dem NLP,  die Sedona Methode, die energetischen Methoden wie EFT oder die auf EMDR basierenden Ansätze wie Wingwave oder Wavivid.

Die meisten dieser Werkzeuge bringen bei einigen Herausforderungen schnelle und durchschlagende Erfolge, aber es bleiben oft ein paar so genannte „dicke Dinger“, die sich dem zu entziehen scheinen.

Mit „dicken Dingern“ meine ich Probleme, die man jahre-, vielleicht sogar jahrzehntelang mit sich rumschleppt. Also zum Beispiel chronische Beziehungsprobleme, die sich wie ein roter Faden durch jede Freundschaft ziehen. Oder permanenter Geldmangel. Oder kontinuierliche Sorgen und Zweifel. Und egal, was man probiert, man kommt „irgendwie“ nicht voran.

Der Schlüssel zu diesen Problemen liegt darin, wie das Gehirn Erfahrungen abspeichert. Wenn wir einmal mit etwas auf die Klappe fallen, also zum Beispiel von jemanden angelogen oder gehänselt werden, ist das zwar unangenehm, aber wir verbuchen das als eine Ausnahme. Erlebt man aber so etwas öfter, beginnen wir uns zu fragen, ob das nicht ein generelles Problem ist und wir fangen an, verschärft darauf zu achten. Das führt dazu, dass uns diese Sachverhalte immer öfter auffallen und wir daraus bestimmte generelle Meinungen („Die Menschen sind fies“) und Entscheidungen („Ab jetzt lasse ich niemanden an mich mehr ran“) ableiten. So entsteht im Laufe der Jahre in unserem Gehirn ein dicker, stark vernetzter Pulk von Erinnerungen, Erfahrungen und Meinungen.

Den aufzulösen, braucht etwas Zeit und Geduld. Und genau da setzt der 28-Tage-Transformer an. Er unterstützt einen dabei, die eigenen Schlussfolgerungen („Menschen sind fies“) zu hinterfragen und aufzulösen. Dazu stelle ich 15 besonders wirksame Selbstcoaching-Techniken vor, die übrigens Monat für Monat noch durch weitere Werkzeuge ergänzt werden.

Vor allem aber sorgt der 28-Tage-Transformer dafür, dass man neue Erfahrungen macht. Und zwar indem man sich Schritt für Schritt auf etwas Neues einlässt und zum Beispiel merkt: „Es gibt eine Menge Menschen, denen ich sehr wohl vertrauen kann.“ Auf diese Weise löst sich der alte Pulk auf und es entstehen neue, lebensbejahende Gedanken- und Gefühlsnetze.

Welcher Lehrer/Trainer/Mentor hat dich am meisten beeinflusst und warum?

Das ist für mich schwer zu beantworten. Es gab so viele Menschen, die mein Leben und meine Arbeit inspiriert und bereichert haben. Aber wenn ich nur einen nennen darf, dann würde ich sagen: Robert Dilts, einer der führenden Entwickler im NLP. Er ist für mich einerseits ein Pionier, der sich immer wieder auf neue Gebiete vorgewagt und wirklich Erstaunliches hervorgebracht hat. Ob Gesundheit, Leadership oder neuerdings auch in punkto Spiritualität. Und zugleich ein Mensch, der auf der anderen Seite den Mumm hat, demütig zu sein. Der dazu steht, dass er auf manches im Leben keine Antwort hat.

Wie vermarktest du dein Programm?

Im ersten Schritt durch Newsletter-Marketing. Gemeinsam mit Partnern wie zum Beispiel Ralf Senftleben von www.zeitzuleben.de oder Tom Freudenthal von www.centered-learning.de. Dabei setzen wir darauf, mit der Qualität des Kurses zu überzeugen. Deswegen gibt es erstmal ein Schmankerl, bei dem die Leute in Ruhe testen können, was der Kurs zu bieten hat. In diesem Fall eine einfache und wirksame Selbstcoaching-Methode, um negative Gefühle aufzulösen. Diese Kampagne läuft gerade, und ist, was die Teilnahmerate angeht, sehr erfolgreich. Die Anmeldequoten liegen bei über 70%. Wir werden die jetzt laufende Vermarktung jedoch zum 31.05. beenden, weil ich dann den Selbstlernkurs vorübergehend für Neuankömmlinge schließen werde. Ich möchte dann erstmal Zeit für die Leute haben, die den Kurs bereits gebucht haben. Wann ich ihn dann wieder aufmachen werde, weiß ich noch nicht genau. Sicher ist, dass ich dann mit einer Pay-Per-Click Kampagne bei Google starten und weitere Newsletter und Banner-Werbung schalten werde.

Vielen Dank, Martin, und viel Erfolg!

Wer jetzt neugierig auf das Programm geworden ist, hole sich einfach sein Schmankerl ab oder informiere sich hier noch weiter.

6 Kommentare zu „Interview mit Martin Weiss“

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